Alkoholika
Bier (bīru) ist in Japan sehr populär. Meistens haben die Biere Zutaten wie Mais und Reis. Es Die verbreitetsten Sorten sind Kirin, Asahi und Sapporo.
Sake: Sake bedeutet eigentlich nur „Alkohol“, aber wenn man nur Alkohol meint, sagt man osake. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten: Amakuchi (lieblich) und Karakuchi (trocken). Dabei gibt es, wie beim Traubenwein, viele verschiedene Abstufungen. Weiterhin gibt es verschiedene Arten wie zum Beispiel Ginjō oder Seishu – je nach Art der Verarbeitung. Doch nicht nur die Art und Weise der Verarbeitung ist wichtig, sondern natürlich auch der Reis. Da dieser gerade in der Region Niigata sehr gut ist, sind zum Beispiel die lokalen Reisweine jener Region ziemlich berühmt. Sake hat in aller Regel zwischen 15 und 16 Prozent, die man aber geschmacklich ganz und gar nicht merkt, da Sake immer mild ist. Man kann Sake heiß oder kalt trinken. Kalter Sake wird traditionell in ein Gläschen oder Keramikgefäß gegossen, welches in einem (unbehandelten) Holzkästchen steht. Man gießt so lange, bis der Sake in das Holzgefäß überläuft. Man trinkt dann erst aus dem Glas, später aus dem Holzkästchen…der Sake hat dann bereits eine merkliche Note frischen Holzes angenommen. Noch besser wird es, wenn man eine winzige Prise Salz dazugibt.
Shōchū: Japanischer Schnaps, Wörtlich „Branntwein“, wird pur oder gemischt mit frischem Saft getrunken.
Wein: In Japan wird nur wenig Wein angebaut. Importierte Weine kosten gerne einmal das zehnfache wie in Deutschland.
Whisky: Ist in Japan, gerade bei Männern, sehr beliebt. Daher wird auch in Japan eine große Menge und Vielfalt an Whiskys produziert. Getrunken wird er gerne auf Eis oder mit Wasser verdünnt als Longdrink (mizuwari). Gerade im Winter wird dafür gerne auch heißes Wasser verwendet (oyuwari).